FINGERPRINTS beim Regionalparkfest
Eigentlich sollten die FINGERPRINTS das 10. Regionalparkfest Hohe Straße durch ihre Musik in der Hirzbacher Kapelle nur als eine von vielen Attraktionen entlang der Strecke ein wenig begleiten. Daraus wurde mehr: ein ausgewachsenes Konzert von dreimal Dreiviertelstunden über den ganzen Nachmittag. Das wechselnde Publikum nahm das Angebot der drei Musiker begeistert an. Ohne elektronische Verstärkung, aber bestens unterstützt von der Akustik der kleinen Kapelle entführten Karin Kraft, Hans Matter und Martin Kurz ihre Zuhörer mit Gitarren und Stimme in eine farbige Welt aus Blues, Jazz und Folk. Karin Kraft beeindruckte mit eine glasklaren und ausdrucksstarken Stimme und ihre beiden Begleiter mit virtuoser Fingerarbeit auf den Gitarren. Akustik und Ambiente der Kapelle überzeugten nicht nur das Publikum, sondern auch die Musiker, so dass einem weiteren Auftritt im kommenden Jahr nichts im Wege stehen sollte.
Tango und Jazz aus (mit) der Kiste
Ein begeistertes Publikum feierte beim Sommerkonzert in der Hirzbacher Kapelle die Musiker des Nashi Young Cho Jazz-Quartetts und Vassily und Larissa Dück.
Andrea Pauly berichtete im Hanauer Anzeiger:
29. Juni: Die Hanauer Jäger in Nordamerika
Im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig –Fulda gastierte Isaak Dentler, der seit 2009 Mitglied des Ensembles des Schauspiel Frankfurt ist, erneut in der Hirzbacher Kapelle.
Dieses Mal trug er Teile des aufrüttelnden Tagebuchs des Hessen-Hanauer Soldaten Philipp Jakob Hildebrandt aus den Jahren 1777 bis 1781 vor, das die dramatische Fahrt der Hanauer Jägerkompanie von Hanau über den Atlantik und die mühseligen und erfolglosen Kämpfe gegen die Unabhängigkeitstruppen im heutigen Staat New York schildert. Erst vor wenigen Jahren wurde dieses Tagebuch entdeckt, und vom Hanauer Geschichtsverein herausgegeben.
Zum Hintergrund des Textes: Ende des 18. Jahrhunderts „vermietete“ der Erbprinz Wilhelm von Hanau Soldaten an seinen Cousin Georg III von England, der glaubte, die Unabhängigkeitsbewegung in den nordamerikanischen Kolonien mit Waffengewalt niederwerfen zu können, aber dafür nicht genügend Manpower hatte. Obwohl die Grafschaft Hanau damals nur 11,500 Einwohner hatte, wurden in den Jahren 1777 bis 1783 über 2,400 Landeskinder als Soldaten nach Amerika vermietet, die dort einen aussichtslosen Kampf führen mussten. Ein Drittel der Soldaten starb vor allem an Krankheit und Erschöpfung, ein kleiner Teil blieb in Amerika. Auch Philipp Jakob Hildebrandt starb auf der Rückreise nach Europa im Jahr 1783, vier Tage vor dem Frieden von Paris, der den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg beendete. Die lebhafte Beschreibung der Erlebnisse dieses pflichtbewußten und wachen Soldaten macht die unglaublich harten Umstände für die Hanauer Soldaten plastisch. Noch heute kennen die Amerikaner die „Hessians“ als mutige aber auch etwas tumbe Soldaten.
Zu Isaak Dentler: Nach einer Banklehre in Ulm, Ausbildung zum Schauspieler in Hamburg. Während dieser Zeit Mitwirkung an freien Theaterproduktionen in Kiel und Hamburg, sowie zahlreiche Fernsehrollen. Ab 2004 festes Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen (wo er als Torquato Tasso und Don Carlos auf der Bühne stand), seit 2009/10 im Ensemble des Schauspiel Frankfurt. Isaak Dentler gehört zu den auffälligsten Akteuren im Team des Frankfurter Intendanten Oliver Reese. Er wirkte nicht nur beim großen Opener Odysseus/Antigone als Kreon/Hainon mit, sondern spielte auch tragende Rollen in Ibsens »Hedda Gabler« und Horvaths »Wiener Wald«, oder Tchechow’s „Iwanow“. In den letzten Jahren ist er durch seine zahlreichen Bühnenauftritte ein in der ganzen Region bekannter Schauspieler geworden.
2013
Georg Büchner – Der Hessische Landbote
Szenische Lesung mit Isaak Dentler (Schauspiel Frankfurt), unter Mitwirkung der Georg-Büchner-Schule in Erlensee
Am Sonntag, den 30. Juni fand eine sehr zornige Lesung vor einem gespannten Publikum in der Hirzbacher Kapelle statt: Isaak Dentler vom Schauspiel Frankfurt las den „Hessischen Landboten“, den dramatischen Aufruf zur Revolution des 21-jährigen Georg Büchner. 1834 verfasst, ist diese Schrift – die einzige, die zu seinen Lebzeiten gedruckt wurde – ein wütender und resignierter Ruf nach Freiheit, dessen frische und unverbrauchte Sprache noch heute mitreißt.
Zur Einführung lasen Mitglieder der 10. Klasse der Georg-Büchner-Schule aus Erlensee, die mit ihrer Lehrerin Monika Straub gekommen waren, Briefe Büchners vor. Dr. Heinz Schilling konnte mit seinem anschließenden Vortrag deutlich machen, wieso Büchner so wütend auf die damaligen Zustände im Großherzogtum Hessen-Darmstadt war.* Die Kombination aus feudalen Verhältnissen, die insbesondere durch überzogene Steuerlast und unfaires Rechtssystem wirksam waren, und brutaler Verfolgung politisch liberaler Denker des „Vormärz“ waren für Büchner der Anlass, zum Aufstand gegen die schlimmen sozialen Verhältnisse aufzurufen. Nur kurze Zeit nach Verfassen dieser Schrift muss er ins ausländische Exil, wo er 3 Jahre später im Alter von nur 23 Jahren stirbt.
Isaak Dentler kommt, über die Chormauer springend, in die Kapelle und
schreit: „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ Er liest – unter der
Begleitung des Schlagzeugers Benno Bruschke, mit allen Mitteln der
Intonation zum letzten Crescendo hochlaufend:
„Ihr bücktet euch lange Jahre in den Dornäckern der Knechtschaft, dann
schwitzt ihr einen Sommer im Weinberge der Freiheit und werdet frei sein
bis ins tausendste Glied. Ihr wühltet ein langes Leben die Erde auf,
dann wühlt ihr euren Tyrannen ein Grab. Ihr bautet die Zwingburgen, dann
stürzt ihr sie und bauet der Freiheit Haus. Dann könnt ihr eure Kinder
frei taufen mit dem Wasser des Lebens. Und bis der Herr euch ruft durch
seine Boten und Zeichen, wachet und rüstet euch im Geiste und betet ihr
selbst und lehrt eure Kinder beten: Herr, zerbrich den Stecken unserer
Treiber und laß dein Reich zu uns kommen – das Reich der Gerechtigkeit.
Amen.“
Ein grandioses Stück politischer Literatur, noch nach 179 Jahren frisch wie am ersten Tag. Eine rundum gelungene Veranstaltung zum Gedenken an den 200. Geburtstag von Georg Büchner, freundlicherweise vom Kultursommer Main-Kinzig Fulda und der Stiftung der Sparkasse Hanau unterstützt.
Christine Högl – Der Klang der Stille
Die einige Jahre in Ortenberg beheimatete Harfenistin Christine Högl brauchte um Aufmerksamkeit nicht zu bitten. Dafür sorgte ihr Instrument, eine kleine – quasi am Körper getragene – Harfe. Und tatsächlich: Sie trägt ihr Instrument den Mittelgang der kleinen Kapelle auf und ab. Auf und ab.
Ihre Finger gleiten kaum wahrnehmbar über die Saiten. Dabei erzählt Christine Högl, ihre oberbayerische Herkunft nicht verleugnend, von einer Reise nach Iona, einer kleinen keltischen Insel im Westen Schottlands.
Für das gebannt lauschende Publikum wechseln die Wirklichkeiten. Getragen von den Glissandi der keltischen Harfe mag man sich ins keltische Herzland entführen lassen. Etwa in die uralten Reste des einstigen Nonnenklosters von Ì Chalium Chille, so der gälische Name von Iona.
Die ihr liebsten Orte für ein Konzert sind Planetarien, sagt Christine Högl. Und, natürlich: alte Kirchen. Man denkt an Verbindungen in den Kosmos und in die Geschichte. Nicht mit lautem Getöse, wie heute offenbar Aufmerksamkeit nur noch zu erreichen ist, sondern mit leisen Klängen, mit perlenden Tönen, vergehend bis zur Stille, der man nachfühlen möchte.
Die Konzertankündigung hat nicht zuviel versprochen: Högls Harfe ist wahrhaft ein „inniges“ Instrument, ihre sehr publikumsnahe Musik war ein Phantasie und Seele öffnendes Geschenk.
Ulrich von Wrochem – Kunstgenuss mit Bratsche
Mit einem Frühlingskonzert eröffnete der Bratschist Ulrich von Wrochem das Kulturprogramm in der Hirzbacher Kapelle.
Ulrich von Wrochem, weltreisender Meisterbratschist, war nach vier Jahren erneut in Hirzbach zu Gast. Der 1944 geborene Künstler studierte in Berlin und Detmold und war schon mit 22 Jahren Solist an der Berliner Oper, beim Bayerischen Rundfunk und an der Mailänder Scala. Neben Soloauftritten, Konzerten in aller Welt und Plattenaufnahmen gibt er Meisterkurse in Europa, Asien und Amerika. Am Vorabend des Himmelfahrtstages von einer Asienreise zurückgekehrt spielte er Werke die Suiten Nr. 2 und 3 von Johann Sebastian Bach, die Suite Nr. 1 von Max Reger und die unvollendet letzte Suite von Ernest Bloch.
Als Bratschist gehört von Wrochem zu der Generation von Musikern, die sich als Interpreten verstehen, die immer auch eigene Kompositionen zur Aufführung bringen. In Hirzbach bezog er die gesamte Kapelle und den ehemaligen Chorraum in seine Improvisation mit ein.
Zu Beginn seines Auftritts hat er augenzwinkernd den
Veranstaltungstitel korrigiert. Die Flügelfenster zum Chorraum geöffnet
nannte er seinen Auftritt ein Konzert von Solo-Bratsche mit
Vogelstimmen.
Von seiner einfühlsamen Interpretation und seinem großen Können war das Hirzbacher Publikum begeistert.
Die Umgebung der Kapelle wird zum „Tal der Musen“
Am Sonntag, den 6. Oktober 2013 eröffnete der Butzbacher Künstler
Bruno Feger seine neue Skulpturenausstellung in unmittelbarer Nähe der
Hirzbacher Kapelle. Im Weiler Hirzbach stehen nun an sieben ausgewählten
Stationen – entlang der Regionalparkroute – Skulpturen aus Stahl, Holz
und Glas. Bruno Feger zeigt seine Skulpturen für die Zeit eines ganzen
Jahres, und verwandelt so den kleinen Weiler bis September 2014 in ein
„Tal der Musen“. Ermöglicht hat die Ausstellung der Förderverein
Hirzbacher Kapelle.
Zur Eröffnung kamen über 50 interessierte Menschen aus Hammersbach, aber
es waren auch Kunstfreunde von weither angereist. Bruno Feger führte
die Anwesenden durch den Weiler, und erläuterte was hinter den
monumentalen Skulpturen steckt, die teilweise bis 5 Meter hoch sind.
Anfang und Ende des Weges war die romanische Hirzbacher Kapelle, der
älteste erhaltene Sakralbau des alten Hanauer Landes.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Weg durch den Weiler Hirzbach – ehemals Handelsweg „Hohe Straße“, heute Versorgungs- und Freizeitweg -mit dem Erleben der Wegstrecke vom Anfang bis zum Ende der Ansiedlung.
Bruno Feger sagt: „Der Stationenweg ist ein Symbol für das Erinnern und Gewahrwerden. Die Musen – das sind die Töchter von Mnemosyne, der Göttin der Erinnerung. Das macht einen Weg im Sinne des Wanderers auf Erden aus, das Erkennen, das Erinnern und das Fortdenken. Die Musen sind Sinnbilder dieses Welt-Einlassens, der sinnlichen Wahrnehmung der Welt, der Künste. Den Verschiedenheiten der örtlichen Gegebenheiten, wie eine befahrene Landstraße, eine offene Wiese, der stille Hain am See, die Hauswand, die Lücke ohne Haus wird durch die Wahl der Standorte und die Auswahl der Skulpturen Rechnung getragen.“
Die Skulpturen von Bruno Feger sind aus Materialien wie Stahl, Glas und Holz. Nach vielen Jahren in denen es besonders um Blüten aller Art ging, beschäftigt er sich im Moment besonders mit Stahlworten.
Bruno Feger ist in der Region kein Unbekannter. So hat er im Jahr 1997 eine Skulpturenausstellung in und um die Kapelle ausgerichtet. Eine überregionale Zeitung kommentierte damals die mit einer Kettensäge produzierten Blüten aus Holz: „Bildhauer Bruno Feger will das Unsagbare sägen.“ Bruno Feger ist Kulturpreisträger der Stadt Hanau 1998. Nach vielen Jahren in Butzbach wird er demnächst im heimischen Schwarzwald ein neues selbsterbautes Atelierhaus beziehen. Seine Skulpturen stehen inzwischen über ganz Europa verteilt. Er ist regelmäßig auf der „Art Karlsruhe“ und der Kunstmesse Köln vertreten.
2012
- Sie sehen was, „was Du nicht siehst“ – Neue Arbeiten von Andrea Güthge (Fotografie) und Karin Schilling (Malerei)
- What a wonderful session – Das Moni-Marner-Quartett: Friends of Birdland
- Packende Lesung – Isaak Dentler Solo: Werthers Leiden in der Kapelle
- Gemäldeausstellung zur Erinnerung – Retrospektive Ingeborg Hulverscheidt
- Konzert Tango meets Jazz – Larissa und Vassily Dück x Nashi Young Cho Jazz Quartet
2011
Am 4. September: Wiener Masken- und Musiktheater
Es war ein richtig schönes Fest, das Regionalparkfest auf der Hohen Strasse Anfang September 2011
Es kamen Leute, Leute, Leute
zum Wiener Masken- und Musiktheater
und seinen Walk-Acts,
dargeboten von höchst kauzigen Charakteren:
- Verschmitzt: Oma Rosa mit ihrem skurril-schwäbisch-nachhaltigen Geplauder. Ihr ansteckendes Lachen hinterließ einfach gute Laune. Oma Rosa = Kult!
- Schräg um die Ecke: die verrückten Professoren Kunstdünger mit ihrer tiefschürfenden Küchenphilosophie, Nonsense gequirlt aus Tiefsinn, Hintersinn und Schwachsinn.
- Unvergesslich: Die Tollen Tanten, die sich unter das geneigte Publikum mischten. Sexy, dreist, emanzipiert und bissig.
2010
- 9. Mai: Das Ensemble Annette Wildenhues präsentiert ein FreestyleKONZERT in the Springtime
- 29. Mai: Jörg Schönegge Ausstellung: Elementare Strukturen
- 6. Juni: Duo Schach-Matt
Vassily Dück (Bajan) und Robert Varady (Geige)
TRIUMPH UND LEIDENSCHAFT - 29. August: Musik und Märchen in der Hirzbacher Kapelle Konzert des Ensembles Allegria Musicale: Allerley Sing- und Spielmusik / Ingeborg Hulverscheidt erzählt Grimmsche Märchen
- 23. September: Ausstellung Chris Kircher: Skulpturen aus Schrott
- 26. September: Köpfe der Region: Heinz Schilling im Gespräch mit der Historikerin Monica Kingreen (Nidderau)
- 12. Dezember: Adventsmusik mit dem Ensemble Allegria musicale
2009
- 18. April: Konzert Ulrich von Wrochem, Bratsche solo: Bach, Geminiani, Hindemith u.a.
- 26. April: Kaliningrad – Königsberg. Vortrag von Prof. Dr. Wladimir Gilmanow, Kant-Universität Kaliningrad
- 15. Mai: Martina Schoders „Filigrane Geflechte“. Ausstellung
- 20. Juni: Magie des Akkordeons. Vassily Dück, der Bajanist von Mi Loco Tango, spielt live und unplugged. Eine Veranstaltung im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda 2009
- 5. Juli: Märchenhafter Sommerabend. Ingeborg Hulverscheid erzählt (nicht nur für Erwachsene) Märchen der Gebrüder Grimm
- 28. bis 30. August: „Farbe“. Ausstellung mit Fotos von Andrea Güthge und Bildern von Karin Schilling
- 20. September: Frankfurter Küch und Sprüch. Claudia Narr und Dr. Willi Stubenvoll kochen Grüne Soße, Ochsenbrust etc. und sprechen kenntnisreich darüber
- 11. Oktober: Autumn Leaves. Swing mit Torsten de Winkel, git., Monika Marner, sax., Martin Weitzmann, p., Stefan Kreuscher b.
2008
- 18. Mai: Reihe Köpfe der Region. Heinz Schilling im Gespräch mit der internationalen Wahlbeobachterin Renate Holzapfel
- 15. Juni: Esther Lorenz singt Bossa Nova, Bolero und sephardische Lieder
- 3. August: free-style KONZERT in the summertime. mit Annette Wildenhues (Violine) + Philipp Wildenhues (Schlagzeug) + Rochus Paul (Keyboards). Ein Konzert im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda 2008
- 22. bis 24. August: Romanik inspiriert. Ein künstlerischer Dialog mit der tausenjährigen Hirzbacher Kapelle. Andrea Güthge (Fotos) und Karin Schilling (Bilder). Eine Ausstellung im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda 2008
- 28. September: Vier Gänge rund um die Kartoffel. Claudia Narr und Dr. Willi Stubenvoll kochen, tragen Gutes auf und Kluges vor
2007
- 15. April: free-style KONZERT in the middle of april mit Annette Wildenhues (Violine) + Philipp Wildenhues (Schlagzeug) + Rochus Paul (Keyboards)
- 20. Mai: Literarisches Menü. Aufgetischt von Ingeborg Hulverscheidt
- 10. Juni: Heimatkundlicher Gang mit Dirk Jürgen Schäfer – Verein für Kultur und Heimatgeschichte Hammersbach – vom Marköbler Limes zur Hirzbacher Kapelle
- 9. September: Tag des offenen Denkmals 2007. Hirzbach – ein historischer „Ort der Einkehr und des Gebets“ (Leitthema)
- 15. und 16. September: Strukturen. Ausstellung neuer Arbeiten von Andrea Güthge (Fotos) und Karin Schilling (Bilder)
- 21. November: Über Kochen, Essen und Schmecken reden und gemeinsam speisen. Die Kulturhistoriker Claudia Narr und Dr. Willi Stubenvoll bereiten ein Vier-Gänge-Menü nach dem Kochbuch des Haushalts der Brüder Grimm zu. Als Zwischengänge: Einblicke in die Küche des deutschen Bürgertums im 19. Jahrhundert