„Fläche und Figur – man steht davor und geht herum“ – Ausstellung von Karin Schilling und Birgit Freinsleben

Andrea Pauly hat sich im Hanauer Anzeiger (22.09.2017) mit der Arbeit der beiden Künstler auseinandergesetzt:


„Grass Unlimited“ beim Hohe-Straße-Fest

Versierte Musiker in bester Spiellaune, perfektes Wetter, ein wunderbar entspanntes Publikum – das war unser rundum gelungener Beitrag zum Hohe-Straße-Fest 2017.

Grass Unlimited verbinden in ihrer Musik traditionellen Bluegrass mit Elementen aus den verschiedensten musikalischen Stilrichtungen zu einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Programm. Aufgrund der unterschiedlichen musikalischen Backgrounds der Bandmitglieder (Folk, Rock, Jazz, Bluegrass, Gypsy) experimentiert die Band mit allen diesen Einflüssen auf der Basis der ursprünglichen Bluegrass-Instrumentierung (5-String Banjo, Mandoline oder Dobro, Fiddle, Gitarre, Kontrabass und mehrstimmiger Gesang). Obwohl Sängerin Sylvia „Miss Kitty“ Werner in Hirzbach nicht dabei sein konnte, bot Grass Unlimited Musik auf hohem Niveau, bei der der fröhliche Charakter und die ursprüngliche Tanzbarkeit des Bluegrass im Vordergrund standen.

Ein Gast brachte im Homepage-Gästebuch der Band seine Begeisterung so auf den Punkt: „Heute habe ich euch zum ersten mal in der Kapelle Hirzbach gehört und war hin und weg – schlicht und ergreifend virtuoses Spiel und ohne elektrische Verstärkung – das ganze gepaart mit viel Humor, einfach nur grossartig. Der Sound war wirklich klasse in dieser kleinen Kapelle. … Danke für diese wunderbare Musik.“


Traute Mittlmeier Trio. „Jazz Shortstories“

So berichtete der Hanauer Anzeiger (23.08.2017):


Aus den Tagebüchern des Kurt Cobain

Intimes Porträt eines Künstlers

Isaak Dentler und Band am 13. August in der Hirzbacher Kapelle

Die szenische Lesung „Aus den Tagebüchern des Kurt Cobain“  war eine beeindruckende und gelungene Veranstaltung, wie eigentlich alle Auftritte Isaak Dentlers in den vergangenen Jahren.

Bei herrlichem Sonntagswetter hatten sich leider nicht so viele Besucher wie erhofft in der Hirzbacher Kapelle eingefunden, aber diejenigen, die gekommen waren, gingen garantiert beeindruckt nach Hause.

Isaak Dentler vom Schauspiel Frankfurt las aus den Tagebüchern der Rock-Ikone Kurt Cobain, begleitet von der Band  +-0  (Plus-Minus-Null). Ein hervorragend aufeinander abgestimmtes Arrangement zwischen Musik und Text und doch dabei ständig die augenblickliche Situation und das Publikum im Augen behaltend. Ein „ echter“ Dentler, wieder.

Kurt Cobain, Frontmann von Nirvana, der Kultrockband der 90er Jahre, nahm sich 27-jährig das Leben. Er hinterließ nicht nur beeindruckende Musik und eine große Fangemeinde. Viele Jahre schrieb er Tagebücher, nicht im gewohnten Sinne, mit Datum und Ereignisberichten. Er notierte seine Gedanken, zeichnete und konzipierte neue Songs. Seine Witwe, die sie übrigens nie lesen sollte, verwaltet Cobains Erbe und gab die Tagebücher 2002 zur Veröffentlichung frei. Das intime Porträt eines kreativen jungen Künstlers, der am eigenen Mythos zugrunde ging, war also Gegenstand des diesjährigen Dentlerauftritts.

Mal sarkastisch, mal dramatisch und gelegentlich sogar witzig, reihten sich Cobains Gedankenfragmente von Dentler im Rhythmus der Begleitmusik vorgetragen, aneinander. Herzschlagähnlich, Worte und Töne bildeten dabei eine Einheit, so offenbarte sich das Bild eines jungen, erfolgsverwöhnten und doch von Selbstzweifeln und unbeantworteten Fragen gequälten Musikers. Schonungslos mit sich selbst und in der Wortwahl sehr direkt beschreibt Cobain in seinen Tagebüchern seine Befindlichkeiten.

Eine Stunde lang schleuderte Dentler dem Publikum in der Kapelle die Gedanken des Musikers entgegen, mal leidenschaftlich Dampf ablassend, mal  zerrissen und  verzweifelt, immer von der einfühlsamen Band durch die genau richtigen Rhythmen unterstützt.

Und dann plötzlich Stille im Raum. Die Lesung war beendet, doch das Publikum saß noch schweigend und nachdenklich auf seinen Plätzen, bis schließlich tosender Beifall den Künstlern dankte.


Barrios Guitar Quartet. „Tempi moderni“

So berichtete der Hanauer Anzeiger (05.07.2017):


Trio Lumimare. „Chamber Jazz“

So berichtete der Hanauer Anzeiger (13.06.2017):

Update 02/2022

Maja Taubes „Klanggewebe“. Geheimnisvoll, meditativ, schwerelos.

So berichtete der Hanauer Anzeiger (23.05.2017):


Die Saison ist eröffnet!

Alexandre Zindel konnte mit seinem wunderbaren Konzert „Le coeur fait boum!“ für einen gelungenen Auftakt sorgen und in der noch kalten Kapelle die Herzen wärmen.
So berichtete der Hanauer Anzeiger (10.05.2017):